"Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen in den Garten." 

Tagore,  ind. Philosoph

Die Idee für den Hohl-Gemeinschaftsgarten

Zum Hof mit dem ursprünglichen Kopfsteinpflaster entlang der Schmiede bis zum Scheunentor und dem im 20. Jahrhundert nachgepflasterten rechten Teil bis zur Treppe zum Eingang in Wohnhaus 2, war ein höher gelegener Bauerngarten.  Bis Ende des 20. Jahrhunderts zwischen den Sandsteinstelen eingezäunt mit Maschinendraht. In früheren Zeiten entlang der Hohl, die Kreuzstraße, früher Ettlinger Landstraße, wurde erst nach 1800 bebaut, waren die Einzäunungen aus Reisig, Weidengeflecht und später aus Holzlatten.  Der Garten, einschließlich der Sandsteineinfassungen wurden 2014  zur Umsetzung der seinerzeitigen Planungen,  entfernt.

Die Wiederherstellung der baulichen Gartenelemente und auch das Nachpflanzen historisch belegter Pflanzen ist das Anliegen für diesen kleinen Garten.  Das Spektrum wird wahrscheinlich Pfingstrosen, Rittersporn, Phlox, tränendes Herz, Kugeldistel, Stockrose, Margerite, Ringelblume und Studentenblumen umfassen.  Rosen bis zu kleinen Obstgehölzen können neben einem Gemüsebeet ebenfalls Platz finden.  In Malsch wurde auch sehr viel Wein angebaut, so daß auch erwogen werden kann, hier eine Weinlaube, vielleicht auf dem Südstreifen hinter der Scheune,  zu errichten.  Garten wird für Jedermann - auch für aktives Pflanzen und Ernten - offenstehen.

der Bauerngarten wurde 2014 abgeräumt.

Historisch belegte Pflanzen sollen wieder angebaut werden