..tatsächlich eine weitere Hürde?

Es war einmal... so fangen alle Märchen an und Märchen können sehr sehr grausam sein. So ergeht es auch der Alten Schmiede in Malsch. Seit Jahrzehnten hat sie nichts Schönes erfahren. Ab und an zeigte sich ein Hoffnungsschimmer und dem letzten Hoffnungsschimmer, dem Verein K 15 Alte Schmiede Malsch, wollen böse Wölfe den garaus machen. Aber siehe: irgendwann war das Leid zu Ende und es fing Freude an.

BNN 20.6.2020


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Finn Conti Helwig Man hätte erwarten können, dass die letzten Wahlergebnisse dazu geführt haben, dass Sie als Ortsverein SPD Malsch Ihre Lehren ziehen und an Ihrem Selbstverständnis und der Art wie Sie Kommunalpolitik verstehen und gestalten wollen, überdenken.
Anhand e
ines solchen Beitrags bescheinigen Sie dem geneigten unpolitischen Leser das Gegenteil davon. Wenn es Ihrer Überzeugung entspricht, dass ein solches Vorhaben wie der Erhalt der Alten Schmiede richtig und wichtig ist für Malsch, dann wäre es indiziert gewesen, diese Vorhaben auch in einer positiven Art und Weise zu unterstützen. Aber dies kann eine SPD Malsch wohl leider nicht. Die Motivationen einzelner Personen öffentlich zu hinterfragen und billigst zu diskreditieren, bestätigt nun mal erneut den Eindruck, den der Großteil der Wähler in Malsch bei der letzten Kommunalwahl in Form nicht vorhandener Stimmen für Ihre Partei zum Ausdruck gebracht hat. Anstatt zu TUN und zu HANDELN, nur über die vermeintliche Schlechtigkeit von anderen beschweren und dies lautstark und öffentlich.

Ich persönlich kenne die Motive der von Ihnen öffentlich diskreditierten Person nicht. Es ist mir auch vollkommen egal. Ich finde es toll, dass sich Personen zu Gunsten eines solchen Vorhabens in Ihrer Freizeit einbringen und dies unterstützen.

Aber Ihr Beitrag ermuntert geradezu, dass Sie sich öffentlich in den Bereich der Spekulation wagen. Dann lassen Sie uns doch gemeinsam spekulieren und wir hinterfragen mal dessen Motivation.

Wäre es nicht auch denkbar, dass kommunalpolitische Vernunft sowie eine gewisse Austerität beim Umgang mit den angestrengten Finanzen der Gemeinde zu seiner Entscheidung als Kommunalpolitiker geführt haben, dass die Verwaltung dieses Vorhaben nicht weiter in der Form unterstützen sollte? Warum sollte dann die entsprechende Privatperson nicht dennoch ein großes Interesse habe, das Projekt auf anderer Ebene wie in dem neu gegründeten Verein zu unterstützen?
Mir ist klar, dass dieses Argument für Sie unbekannt ist, denn mit Ihrer Klientelpolitik fremdes Geld in großem Maße nach Gießkannenprinzip auszugeben ohne über entsprechende Refinanzierung und fortfolgende Konsequenzen zu denken, entspricht Ihrem Kerndogma.

Wäre es nicht auch denkbar, dass der sehr oft zitierte fehlende Nachweis eines tragfähigen Konzepts für die Alte Schmiede ein richtiger und ausschlaggebender Punkt für den Fraktionsvorsitzender war, seine Stimme zur Sanierung aus Sicht der Verwaltung vorerst mal zu stoppen und dies jetzt im Rahmen des neu gegründeten Vereins nachhaltig zu erstellen? Es würde jetzt erfordern, dass man sich sachlich inhaltlich mit den Detailaussagen im Rahmen der verschiedenen Gemeinderatssitzungen auseinandersetzt, wenn man dies denn jetzt unbedingt wissen wollen würde. Aber sachliche Auseinandersetzung ist bekannterweise nicht jedem in die Wiege gelegt worden und wäre auch nicht zwingend zielführend.

Aber äußerst belustigend und auch zutiefst befremdlich finde ich Ihre Saulus und Paulus Theorie. Wir unterstellen mal, dass jemand eine Meinung gebildet hat. Sowohl aus kommunalpolitischer Sicht als auch als Privatperson. Und grundsätzlich sind wir doch alle so erzogen, dass wir unseren Mitmenschen erlauben Ihre Meinung zu ändern und selbst wenn dann das neue Meinungsbild in die absolute entgegengesetzte Richtung entwickelt. Jeden Tag sollte man sich doch anhand der neu eintretenden Ereignisse und veränderten Bedingungen Raum und Möglichkeit schaffen, eine neue Meinung zu bilden. Es ist zutiefst menschlich und ein wesentlicher Bestandteil demokratischen Handelns. Und jetzt nehmen wir an, es war so und er hat seine Meinung einfach geändert und möchte dieses Vorhaben unterstützen. Warum sollte dies „für den neuen Verein sicherlich nicht hilfreich sein“?
Mir ist klar, dass auch dies für Sie nur ein extrem negativ behaftetes Argument wäre, denn es entspricht nicht Ihrem Selbstverständnis und Ihrem Dogma auch mal in den Wind zu stehen und nicht nur anders zu denken, sondern dies auch öffentlich durch Handeln zu bekunden.

Schade SPD, dass Ihr es nicht versteht, solche Gelegenheiten zu nutzen und solche Vorhaben positiv zu unterstützen. Der Wähler hat es schon lange verstanden…wie Ihr an Euren letzten Wahlergebnisse bei der Kommunalwahl sehen könnt.

Nutzt doch zumindest jetzt die Chance, wirft diese Last von Euch ab, hört auf mit persönlichem Auseinandersetzungen in der Öffentlichkeit und agiert so, wie es die Bürger von Malsch erwarten.
Ich finde es immer noch super, dass sich jetzt Leute unabhängig von Ihrer vorherigen Meinung, Ihrer politischen Aufgabe und sonstigen Gründen für den neuen Verein Alte Schmiede #Malsch einsetzen. #MehrTUNinMalsch

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