Sanierungsbeispiele von Projekten

Neues Leben in der "Alten Säge", Zarten

 

Die über 200 Jahre alte Säge in Zarten (Ortsteil von Kirchzarten im Schwarzwald) wurde durch bürgerschaftliches Enggement nach jahrelangem Stillstand und Zweck-entfremdung des Sägeplatzes durch einen Bürgerverein und Gemeinde Kirchzarten restauriert. Willi Sutter (hat auch K15 Alte Schmiede Malsch e.V. beraten) war Projektleiter.  Es ist zwar schon über 12 Jahre her, aber die schnelle Renovierung ist immer noch beeindruckend. 2010 begannen die Arbeiten am Gebäude und im Dezember des gleichen Jahres konnte bereits das Einweihungsfest stattfinden. Seither blüht durch zahlreiche Veranstaltungen das Ortsleben auf.  Von White Dinner, Narrentreffen  bis Erntedankfeier werden die Räume der Säge genutzt.  Dieses Projekt wurde durch ERL-Mittel unterstützt.

 

 

 

 

Das Gebäude nach der Sanierung.

https://www.buergerverein-zarten.de


Rankmühle in St. Märgen instandgesetzt

 

Die historische Rankmühle in St. Märgen ist durch einen Förderverein instandgesetzt worden.

 

Die Gesamtsanierungkosten betrugen 261.000 Euro.  Zu 50 % wurden diese durch LEADER gedeckt, der Bund steuerte 22.300 Euro den Rest hat der Verein aufgebracht und sehr viel Eigenleistung aktiviert.

 

In 2021 wurde erstmals am Mühlentag das Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt.

www.rankmuehle.de


Co-Working-Projektbeispiel

Aktive aus der Stadt bauen sich im brandenburgischen Ort Prädikow einen Ort zum Leben und Arbeiten auf. Aus einem seit der Wende brachliegenden Hof entsteht ein Coworking- und Coliving-Space. Der alte Hof wird zum kreativen Treffpunkt für Zugezogene und Einheimische aus dem Dorf.

https://www.youtube.com/watch?v=eO3Eoe27VC4


Sanierung Farrenstall in Waltershofen bei Freiburg

 

"Abrißobjekt war der Farrenstall, bis sich der Bürgerverein in Waltershofen gründete", berichtet Josef Glöckler, 1. Vorsitzener des Bürgervereins mit über 250 Mitgliedern den beiden Besuchern aus Malsch. "Seit acht Jahren renovieren wir den alten Farrenstall mit ehemaliger Milchzentrale und Spritzenschuppen, Stück für Stück" berichtet er mit viel Herzblut. Und tatsächlich: Die Arbeiten können sich sehenlassen. In enger Abstimmung mit dem Denkmalschutzamt und dem Sanierungsfachmann Sutter wurde das Alte bewahrt und modern saniert. Die Dorfmitte hat partizipiert und ohne die Unterstützung der Stadt Freiburg, den vielen Spendern und Helfern wäre die gelungene Symbiose von Alt und Neu nicht möglich geworden.

Im letzten Bauabschnitt wird derzeit das 2. OG, die ehemalige Tenne saniert. Es wurde für einen zweiten Veranstaltungsraum, Büro, Teeküche und Sanitäranlage eine Decke eingezogen. Der größte Aufwand sind derzeit, die Anforderungen an den Brandschutz zu erfüllen. Waltershofen hat durch den Bürgerverein ein Schmuckstück erhalten, das fast "eingeschmolzen" wurde. 08-2020